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Über dem Saaletal wacht die Burgruine Trimberg.

Eingangsbereich zur Burgruine Trimberg In der Marktgemeinde Elfershausen liegt die Burgruine Trimberg. Sie liegt auf einer Bergzunge, von der Ihr einen wunderschönen Blick auf das Saaletal und auf die Gemeinde Trimberg habt. Die Burganlage bestand eigentlich aus drei Burgen, jedoch ist nur noch die Hauptburg erhalten. Diesen guten Zustand verdankt sie auch dem Verein „Freund der Trimburg“. Der Verein und die nahe gelegene Gemeinde investieren Geld und freiwillige Leistungen, um die Erhaltung der Burg zu sichern.

Die Erbauung der Burganlage kann geschichtlich nicht mehr nachgewiesen werden. Aber wahrscheinlich erreichte die Burg ihre größte Ausdehnung im 12/13 Jahrhundert. Denn in diesem Zeitraum gehörte die Familie Trimberg zum angesehensten Adelsgeschlecht in Franken.

Seitenansicht der Burgruine Trimberg1279 schenkte die Familie Trimberg den ganzen Besitz der Kirche, und zogen sich in einem Kloster zurück. Diese Schenkung wurde jedoch vom Sohn Konrad IV. von Trimberg angefochten. Dieser Streit endete im Jahr 1292 in einem Vergleich. Hierbei wurden die Trimberger Burgen dem Hochstift zugesprochen.
In den folgenden Jahren wurde die Burg oft verpfändet und später auch als Amtssitz für die Würzburger Amtmänner genutzt. Durch den Bauernkrieg wurde die Burg schwer beschädigt.

Erst durch den Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wurde die Burganlage instand gesetzt und erneuert. Auch diese Burganlage wurde nach der Säkularisation als Steinbruch missbraucht.
Hinweis: Die innere Burganlage ist nur im Zeitraum Anfang Mai bis Ende Oktober und jeweils nur an Sonn- und Feiertagen zu besichtigen. An solchen Tagen ist auch für Euer leibliches Wohl gesorgt.