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Die Wandlung einer Burg zur Gügelkirche.

Seitenansicht der Gügelkirche

An diesem Ort stand früher eine Burg, zu mindestens bezeugt dieses eine Urkunde aus dem Jahre 1274. Fast 100 Jahre später wurde auch erstmalig eine Kapelle in den Aufzeichnungen erwähnt. Wann jedoch die Burg zerstört wurde, kann nicht mehr nachvollzogen werden. Wahrscheinlich wurde diese während der Hussitenkriege vernichtet.

Aufgang zur GügelkircheNach dieser Zerstörung wurde die Burg auch nicht mehr aufgebaut. Jedoch begann man mit einer Neuerrichtung der Burgkapelle an anderer Stelle. Während der Bauernkriege wurde diese erneut zerstört.
Erst im Jahre 1610 begann man mit dem Bau einer Kirche. Diese wurde im Jahr 1618 fertiggestellt. Für die Ausgestaltung des Innenraums wurde sogar auf andere Kirchen zurückgegriffen. Als Beispiel möchte ich auf die Kanzel verweisen, die ursprünglich im Bamberger Dom installiert war.

Am meisten beeindruckt mich, dass die Kirche auf einem Felsen steht. Vor allem wenn man diese von weiten sieht, denkt man es wäre ein kleines „Kirchlein” und die richtige Größe erkennt man erst wenn man davor steht.

Blick auf die Giechburg

Zu erreichen ist die Kirche wenn man mit dem Auto durch Zeckendorf fährt. Nach der Ortschaft findet Ihr, in ca. 2 km Entfernung, einen beschilderten rechts abzweigenden Waldweg. Jedoch kann ich jeden nur empfehlen einen Spaziergang von der Giechburg zur Gügelkirche zu unternehmen. Unterhalb des Parkplatz, vor der Giechburg, findet Ihr einen Naturlehrpfad. Nach ca. 500 m biegt Ihr rechts auf einen Feldweg ab und von dort an seht Ihr das Ziel ständig vor Euren Augen.