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Mespelbrunn das Wasserschloss im Spessart.

Wasserschloß Mespelbrunn im Spessartwald

Das Wasserschloss Mespelbrunn ist eines der romantischsten Bauwerke in Unterfranken. Es liegt ein wenig ausserhalb der Gemeinde Mespelbrunn. Das Schloss ist von Wasser umringt und hinter dem Bauwerk erhebt sich der Spessartwald. Es ist ein wunderschönes Ausflugsziel, vorallem lädt es ein den Spessartwald zu erkunden.

Wasserschloß Mespelbrunn, Spiegelung im SeeUrsprünglich war dieses Schloss ein einfache Behausung die im Wald gelegen war. Dieser Wohnsitz war eine Schenkung im Jahr 1412 von Erzbischof Johann von Mainz an Hamann Echter. Echters Sohn, Hamann II. Echter, baute diese Behausung um und errichtete einen Turm. Der Bergfried erhebt sich über das ganze Schloss und besitzt eine Rundkuppel.
Zur damaligen Zeit war der Spessartwald noch unerschlossen und wurde oft als Zufluchtsort für Räuberbanden genutzt. Deshalb wurde auch ein Wassergraben um die Burg gezogen, um sich von diesen Horden zu schützen.

In den Jahren 1551 bis 1569 wandelte sich stetig das Wasserschloss. Die Umbauarbeiten wurden damals durch Peter III. Echter in Auftrag gegeben. Peter III. war der Vater des Fürstbischof Julius Echter. Der Sohn wurde vorallem bekannt durch die Errichtung der Universität und des Spitals in Würzburg.

Bürgerturm der Stadt IphofenDas Schloss ist heute immer noch im Privatbesitz der gräflichen Familie von Ingelheim. Ein großer Teil des Schlosses ist für die Öffentlichkeit zugänglich, und kann von März bis November besichtigt werden.
Vor dem Schloss kann man Nachmittags wunderschöne Bilder machen. Bei dieser Tageszeit spiegelt sich das Schloss im Wasser. Außerdem lädt der Spessartwald zum wandern ein.